Dr. med. Lela Ahlemann
Fachärztin für
Dermatologie, Venerologie, Proktologie, Phlebologie
Privatpraxis
Weißer Hautkrebs (häufigste Formen)

Unsere Leistungen
Woran erkennt man weißen Hautkrebs?
1. Raue Stellen der Gesichtshaut (insbesondere "auf den Sonnenterassen Stirn, Brauenwulst, Nase, Jochbeine)
2. Erhabene Hautveränderungen, kleine "Knubbel", vor allem im Gesicht
3. Nicht abheilende Wunden
4. Neu aufgetretene Hautveränderungen ab einem Alter von 35
Grundsätzlich sind oben genannte Symptome beachtenswürdig, jedoch kann es sich selbstverständlich auch um harmlose Hautveränderungen handeln.
Diagnostik
Nach einer dermatologischen Untersuchung kann dann bei Verdacht eine Shave-Biopsie der Haut erfolgen (ein sogennantes "Geschabsel"), bei dem nur ein kleiner oberflächlicher Teil der Hautveränderung flach abgetragen und im Labor untersucht wird.
In einem anschliessenden Gespräch erörtere ich den Befund und bespreche mit Ihnen gemeinsam weitere Schritte, falls erforderlich.
Viele Therapien können unkompliziert in der Praxis erfolgen, manchmal ist es jedoch erforderlich, in ein Hauttumorzentrum zu überweisen.
Gefahr?
Weißer Hautkrebs ist meist weniger gefährlich als der schwarze Hautkrebs (Melanom). Die "aktinischen Keratosen" (Plattenepithelcarcinom der Haut in situ) wachsen glücklicherweise sehr langsam und werden nur in 20% der Fälle zu einem invasiven Hautkrebs, der das Potenzial hat, zu streuen. Aufgrund der -wenn auch recht geringen - Wahrscheinlichkeit ist es aber sinnvoll, aktinische Keratosen zu beseitigen.
Das Basalzellkarzinom streut (metastasiert) so gut wie nie, jedoch hat wächst es zerstörerisch und kann auch in Knochen und Organe einwachsen. Daher sollte es behandelt werdfen.
Das Spinaliom (Stachelzellkarzinom) sollte ebenfalls behandelt werden, da es Potenzial hat, Metastasen zu streuen und umliegende Strukturen befallen kann.
Therapie
Die Therapie der aktinischen Keratosen kann am unkompliziertesten und ästhetisch meist sehr befriedigend mit Laser (CO2 oder ER:Yag) behandelt werden. Auch spezielle Cremes kommen zum Einsatz. Sie eignen sich am besten für sehr flache Vorstufen. Eine operative Therapie ist meist nicht sinnvoll, da diese Krebsform ser oberflächlich wächst und durch eine oberflächliche therapie auch gut zu beseitigen ist.
In speziellen Fällen kann eine Photodynamische Therapie sinnvoll sein, meistens lässt sich die Erkranung jedoch sehr gut mit den oben genannten Maßnahmen (Laser und Cremes) beseitigen.
Basalzellkarzinom: Die Therapie der oberflächlichen Basalzellkarzinom kann ebenfalls sehr gut mit dem Laser erfolgen, es können auch spezielle Cremes notwendig sein. Ab einer gewissen Größe und Eindringtiefe ist meist eine Operation notwendig.
Stachelzellkarzinom (Spinaliom): Hier ist bei sehr oberflächlichen Formen eine Lasertherapie geeignet. Fortgeschrittenere Formen sollten aber operiert werden.
Patientenbewertung



Häufige Fragen
- Plattenepithelcarcinom der Haut in situ (aktinische Keratosen)
- Stachelzellkarzinom (Spinaliom)
- Basalzellkarzinom (Basaliom)
Kommen die entfernten Hautveränderungen wieder?
Die Hautveränderungen, welche von uns entfernt wurden, bleiben weg. Allerdings bleibt die Veranlagung der Patientin/des Patienten bestehen und so kommt es, dass neue Hautveränderungen entstehen können. Aus diesem Grunde ist eine Regelmäßuge Hautkrebsvorsorge unerläßlich.
Darf ich nach der Behandlung in die Sonne?
Je nach Hauttyp und Empfindlichekiet empfehlen wir, nach der Behandlung intensive Sonneneinstrahlung zwischen 2-4 Wochen zu vermeiden.
Was erwartet mich nach der Behandlung?
Je nach Therapie müssen Sie für 1-2 Tage ein Pflaster oder kleinen Verband tragen. Bei reinen Laserbehandlungen muss gar nichts getragen werden.
Nach der Behandlung bildet sich eine Kruste, die nach 5-14 Tagen von alleine abfällt. Bitte entfernen Sie die Kruste nicht. Unter der Kruste befindet sich rötliche -neue- Haut, welche nach und nach mit der Zeit heller wird.
Kann ich nach der Behandlung schwimmen, duschen oder in die Sauna?
Sie können spätestens 2 Tage nach der Behandlung wieder Duschen, dies zumeist sogar ohne Pflaster.
Kann ich nach der Behandlung schwimmen und in die Sauna gehen?
Wir empfehlen, bis zum Abfallen der Kruste nicht schwimmen zu gehen und keine Saunabesuche vorzunehmen.